Die WI-SE Fraktion im Segeberger Kreistag unterstützt ausdrücklich die Bestrebungen der freien Wählergemeinschaft BBS in der Stadt Bad Segeberg Tiny House´s zu ermöglichen.
Die WI-SE hatte bereits im Kreis das Thema aufgeworfen und als mögliche alternative Wohnform angeregt.
Toni Köppen, Fraktionsvorsitzender der WI-SE kommentiert:
„Tiny House´s können ein neuer Ansatz sein, um bezahlbares Wohneigentum zu ermöglichen. Sinnvoll also für eine Stadt wie Bad Segeberg, in der es immer weniger sozialen und hochwertigen Wohnraum gibt.“
Die Vorteile liegen auf der Hand: Tiny House´s sind platzsparend, können flexibel bewegt werden, sind günstig und gleichzeitig qualitativ hochwertig. Denkbar wäre aus Sicht der WI-SE eine Region in der Menschen aller Altersgruppen leben: Studenten, Senioren, Alleinstehende, Jugendliche und Menschen, die nicht ins gesellschaftliche System passen, sich dort nicht sehr wohlfühlen oder die keinen bezahlbaren Wohnraum finden.
„Wir als WI-SE, aber auch mit Sicherheit der BBS sind uns bewusst, dass das deutsche Planungsrecht grundsätzlich die fachliche und wohnpolitische Diskussion nicht unbedingt vereinfacht. Wir brauchen dringend neue Ideen und Wege, um den Herausforderungen des Wohnraummangels zu begegnen!“, so Toni Köppen abschließend.
KN Bericht
Tiny-House-Siedlung für Bad Segeberg?
„Das wäre ein Aushängeschild für Bad Segeberg.“ Eine Initialzündung will Gunther von Tluck und Toschonowitz zusammen mit seinen Kollegen von der Freien Wählergemeinschaft BBS in der Stadtvertretung erzeugen: den Bau von Tiny Houses. >>Link
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