Eine aktuelle Pressemitteilung des Kreises Segeberg befasst sich mit der Thematik der illegalen Müllentsorgung im Kreis Segeberg.
Die genannten Zahlen sollten uns alle alarmieren, gerade vor dem Hintergrund der über uns schwebenden Themen rund um den Klimaschutz, die Fridays for Future-Bewegung und dem globalen Klimawandel.
Der in der Pressemitteilung genannte Fall in Stipsdorf ist hierbei jedoch kein Einzelfall und die Dunkelziffer ist immens, was auch die steigenden Fallkosten des Kreises belegen.
Die WI-SE hat als einzige Fraktion dieses Problem bereits im letzten Jahr erkannt und entsprechende Anträge gestellt, welche jedoch mit der Mehrheit der anderen Fraktionen abgelehnt wurden. Das Thema Müllentsorgung ist also nicht neu, sondern für die WI-SE bereits seit letzten Jahr an der Tagesordnung. Man könnte sich als WI-SE fast freuen und sagen wir haben es Euch gesagt, wenn die Folgen nicht so schlimm und gravierend wären.
Toni Köppen, Fraktionssprecher der WI-SE dazu:
„Es ist schade, dass viele unserer Anträge und Einlassungen eine pauschale Ablehnung erfahren, umso mehr, da sie die Realität widerspiegeln. Die Kreistagsfraktionen der Parteien verschließen wiederholt die Augen vor den Themen und rennen den Ereignissen hinterher, anstatt aktiv etwas dagegen zu unternehmen!“
Die WI-SE wird dieses Thema erneut aufgreifen und thematisieren in der Hoffnung, dass auch andere Fraktionen die Augen nicht länger vor den Problemen im Kreis verschließen können.