Skip to content

Teil 2. Kreis Segeberg nicht Senioren – Freundlich

So war ein Artikel der WI-SE am 8. Dezember überschrieben. Die WI-SE versprach, am Thema dran zu bleiben und legte im Januar nach.

So war ein Artikel der WI-SE am 8. Dezember überschrieben.
Die WI-SE versprach, am Thema dran zu bleiben und legte im Januar mit drei Anfragen an die Kreisverwaltung nach.

Zu zweien sind die Antworten der Kreisverwaltung am 5.2. eingegangen. Im PDF zum [ddownload id=“1676″] können sie (sollten sie alle) die Antworten der Kreisverwaltung nachlesen. Sie können uns nicht zufrieden stellen und genügen nicht den Ansprüchen, die wir an eine ausreichende Pflegelandschaft Kreis Segeberg stellen.

Und wenn sie die Antworten lesen werden sie feststellen, dass eine Frage nicht beantwortet wurde, die Frage 6.

In wieviel Fällen ist es zu körperlichen Schädigungen/Gesundheitsgefahren für HeimbewohnerInnen gekommen. Sie soll nach Verwaltungsangaben mit der Frage 7 beantwortet sein. Tatsächlich waren von uns Zahlen erwartet worden. Eine offizielle Quelle gab zwei bekannt gewordene strafrechtliche Untersuchungen an. Nach Auskunft der Verwaltung werden Fallzahlen hierzu nicht erhoben. Es kommt jedoch immer häufiger vor, dass bei Anlassprüfungen durch die Pflegekräfte der Heimaufsicht körperliche Schädigungen der HeimbewohnerInnen festgestellt werden. Im Folgenden werden die Schädigungen und Gefahren beschrieben.

Lesen sie bitte weiter auf Seite 5 der Antwort. Sie ist erschreckend und beschämend.

Die Kultur unseres Kreises ist unter anderem auch daran zu bemessen, wie wir in unserem Kreis mit den Schwachen und Alten umgehen. Nach diesen Kreisausführungen ist es offenbar nicht weit her damit.

Aber (noch) ist ja wohl kaum ein Kreistagsabgeordneter persönlich betroffen. Ob es im gegenteiligen Fall wohl anders wird?

Foto: Alex Harvey auf Unsplash

Archive

Newsletter