In der gestrigen Sitzung des Bildungs- und Kulturausschusses stellte die ehrenamtliche Arbeitsgruppe „KZ Springhirsch“ ihr Projekt vor.
Es war in der Vergangenheit wiederholt mit finanziellen Mitteln vom Kreis unterstützt worden.
Der Bitte um weitere Unterstützung kam der Ausschuss einhellig nach.
Der Vortrag der Wi-Se – Teilnehmer, dass die Arbeit und ihre Unterstützung sehr bedeutsam sind, wurde vom Plenum mit Beifall bedacht.
In ihm wurde besonders darauf hin gewiesen, dass auch heute noch in öffentlichen SocialMedia Formulierungen wie aus dem dritten Reich nachzulesen sind.
Besonders solche, von Mitbürgern aus unserem Kreis wie:
– „Die Brut muss ausgerottet werden“
– „Das pack muss vernichtet werden“
Und dazu kommen Beschimpfungen und Herabsetzungen von Frauen, die als „Ratte“ oder „Schmarotzer“ bezeichnet werden.
Dieses Gedankengut darf nie wieder einen Platz und Raum in unserem Land und unserem Kreis finden. Diese Missachtung von Menschen ist unerträglich. Daher: Vergesst die Vergangenheit nicht!
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